USA eliminiert ISIS-Anführer Abu Yusif: Präzisionsschlag markiert weiteren Schlag gegen TerrornetzwerkUSA eliminiert ISIS-Anführer Abu Yusif: Präzisionsschlag markiert weiteren Schlag gegen Terrornetzwerk
Die gezielte Eliminierung von hochrangigen Mitgliedern des Islamischen Staates setzt die Anti-Terror-Offensive fort.
Am Donnerstag hat das US-Zentralkommando (CENTCOM) bei einem gezielten Luftangriff in Syrien den ISIS-Anführer Abu Yusif sowie einen weiteren namentlich nicht genannten ISIS-Operativen eliminiert. Dies wurde am Freitag offiziell bekannt gegeben.
Details zur Operation
Der Präzisionsschlag ereignete sich in einem Gebiet, das zuvor unter der Kontrolle des Assad-Regimes und russischer Kräfte stand. Diese Region gilt als Rückzugsort für hochrangige Mitglieder extremistischer Gruppierungen, die dort Unterschlupf und operative Freiheiten finden.
General Michael Erik Kurilla, Kommandeur von CENTCOM, betonte, dass die Vereinigten Staaten weiterhin entschlossen seien, ISIS keine Chance zu geben, sich in Syrien zu reorganisieren. Laut Kurilla sei es Ziel der laufenden Operationen, sicherzustellen, dass die Gruppe weder externe Angriffe plane noch wieder an Stärke gewinne. Besonders die Bedrohung durch etwa 8.000 in Haft befindliche ISIS-Operative, die einen Ausbruch planen könnten, stelle eine anhaltende Gefahr dar.
„Unsere Mission ist klar“
Kurilla hob hervor: „Die Vereinigten Staaten – zusammen mit ihren Verbündeten und Partnern in der Region – werden nicht zulassen, dass ISIS die gegenwärtige Lage in Syrien ausnutzt, um erneut Fuß zu fassen.“ Ziel der präzisen Angriffe sei es, die Fähigkeit von ISIS, externe Operationen durchzuführen, zu unterbinden.
Serie erfolgreicher Schläge gegen den Islamischen Staat
Die Eliminierung von Abu Yusif folgt auf einen weiteren Angriff, bei dem vor wenigen Tagen 12 ISIS-Kämpfer neutralisiert wurden. Diese Operationen zielen darauf ab, die Führung und organisatorischen Strukturen des Islamischen Staates nachhaltig zu zerschlagen. Die systematische Ausschaltung führender Terroristen solle verhindern, dass ISIS sich in Zentral-Syrien neu formiere oder international operiere.
Zunehmende Herausforderung in einer instabilen Region
Das Engagement der USA in Syrien erfolgt in einem äußerst komplizierten Umfeld, in dem nicht nur der Einfluss von ISIS eine Bedrohung darstellt, sondern auch die Präsenz anderer Akteure wie des Assad-Regimes, russischer Streitkräfte und iranischer Milizen. Die Präzisionsschläge verdeutlichen jedoch den Willen der Vereinigten Staaten, in Kooperation mit regionalen Verbündeten die Sicherheit zu wahren und terroristische Netzwerke langfristig zu schwächen.
Autor: Redaktion
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Freitag, 20 Dezember 2024